Sind Ihre Geschichten „wahr“?
Nein, ich erfinde meine Geschichten. Aber ich recherchiere vor dem Schreiben sehr lange. Ich rede mit Jugendlichen, spreche mit Experten und lese sehr viel zum Thema. Dann konstruiere ich eine möglichst spannende Handlung, die sich eng an die Wirklichkeit anlehnt.

Gibt es die Personen ihrer Romane wirklich?
Ja und nein. Ich nehme mir Vorbilder für meine Personen. Oft lege ich mir sogar ein Foto von ihnen auf den Schreibtisch. Bei „Wehe, du sagst was!“ war das ein Foto von vier Mädchen, die bei einer Lesung dabei waren. Aber die Geschichte selbst hatte mit diesen Mädchen gar nichts zu tun.

Wie lange arbeiten Sie an einem Roman?
Für jeden Roman brauche ich ein Jahr, egal wie lang er ist. Die Hälfte der Zeit geht fürs Recherchieren drauf.

Wer denkt sich den Titel für Ihre Bücher aus? Sie?
Ich mache Titel-Vorschläge für meine Romane. Aber ich komme nicht immer damit durch. Manchmal einfach deshalb, weil es schon ein anderes Buch mit diesem Titel gibt.

Suchen Sie das Coverfoto aus?
Nein, das machen die Lektoren im Verlag. Sie können das viel besser als ich.

Hatten Sie in der Schule eine 1 in Deutsch?
Nee, nie.

Seit wann schreiben Sie?
Mit 12 oder 13 habe ich angefangen zu publizieren.